Rebirth: Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4 (Panini Comics)

Die Grünen Leuchten unter Robert Venditti laden uns zum vierten Mal zu sich ein. Ob die Serie mich noch immer begeistern kann und ob man im Vergleich zu Band 3 wieder etwas an Fahrt aufnehmen konnte, schildere ich im Nachfolgenden.

(©DC Comics, erschienen bei Panini Comics)

Deutscher Titel: Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4 – Suche nach Hoffnung
Umfang: Hal Jordan and the Green Lanterns Corps #13-17
Verlag Original: DC Comics
Verlag Deutschland: Panini Comics
Format: Softcover
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 19.12.2017
Autor(en): Robert Venditti
Zeichner: Rafa Sandoval, Ethan Van Sciver, V. Ken Marion

Seiten: 116
Preis: 12,99€
Bezug: Panini Comics


(©DC Comics)

Des Comix Handlung:
Während sich Guy Gardner auf eine blutige Fehde mit dem miesesten Mitglied des Sinestro Corps einlässt, beginnt der Wiederaufbau des Green Lantern Corps mit der Suche nach Hoffnung. Doch sind zwei der größten aller Ringträger mächtig genug, um das blaue Licht vor dem Erlöschen zu bewahren?
– Inhaltsangabe gemäß Panini Comics

Des Captains Eindruck:
Das Corps der Green Lanterns – und allen voran die vier alten Lanterns der Erde – ist endlich wieder vereint und hat sich nach der Vernichtung Sinestros durch Hal Jordan mit den meisten der übrig gebliebenen Yellow Lanterns zusammen getan. Gemeinsam versuchen sie ein neues und starkes Bollwerk gegen das Böse zu errichten, doch wie schwierig das werden könnte, zeigt sich recht schnell.

Robert Vendittis Green Lantern-Run gefällt mir nach wie vor, da er Action mit Spannung gut verknüpft und mit dem Zusammenschluss der beiden Corps und der Wiedervereinigung von Jordan, Rayner, Gardner und Stewart den Grundstein für eine hoffentlich interessante Zukunft der Weltraumpolizei einleitet. Stück für Stück puzzelt er den zerrissenen GL-Kosmos wieder zusammen und findet mit Ethan Van Sciver, Rafa Sandoval und V. Ken Marion drei hervorragende Zeichner, die seine Vision der neuen Lanterns wunderbar bebildern.

Interessant ist neben dem insgesamt recht aktiven Treiben auch der Verweis auf eine “fremde Macht“, die wohl auf dieselbe Macht anspielt, auf die wir auch in den anderen Rebirth-Reihen wie Flash und Batman gestoßen sind. Man kann also davon ausgehen, dass das große Projekt im Hintergrund uns noch eine Weile beschäftigt und ich bin sehr gespannt darauf, wie am Ende alles zusammengefügt werden wird – oder ob wir überhaupt eine Auflösung bekommen. Des Weiteren stehen jetzt alle Türen offen, dass auch Simon Baz und Jessica Cruz endlich zum Crops stoßen können und wir wohl ein “Crossover” der beiden parallel laufenden GL-Serien erleben werden.

Es zeigt sich also allerlei Bewegung im Kosmos der Green Lanterns und auch dieser Band weiß seine Stärken auszuspielen – auch wenn man an einigen Stellen doch den Eindruck hat, als hätte man die Situation etwas kreativer lösen können. Grundsätzlich aber wieder eine Steigerung im Vergleich zu Band 3.