Die “Blackest Night”-Fortsetzung überzeugt ebenso durch Inhalt und Optik wie sein Vorgänger, doch die Gefahr scheint noch um einiges größer. Warum auch dieses Paperback zur Pflichtlektüre für alle Green Lantern-Fans gehört, erzählt euch der Captain!
US-Titel: Green Lantern – Brightest Day
Umfang: Green Lantern 53-62
Verlag Original: DC Comics
Verlag Deutschland: Panini Comics
Format: Softcover
Sprache: Englisch
Erscheinungsdatum: 15.06.2011
Autor(en): Geoff Johns
Zeichner: Doug Mahnke
Seiten: 256
Preis:19,99 $
Bezug: Amazon
Des Comix Handlung:
Gerade erst hat man sich Black Hands entledigt, der mit seinen schwarzen Ringen eine Armee von Toten auf die Erde brachte und schon stehen die Lantern Corps vor dem nächsten Problem. Eine unbekannte Macht versucht sich der Farb-Entitäten zu bemächtigen. Sie sind die Manifestationen der die Lanterns definierenden Emotionen und sind in der Lage, sich und ihre Kräfte auf einen Wirt zu übertragen. Wer jedoch hinter diesem Plötzlichen Auftreten der Entitäten steckt und welcher Plan dahinter steckt, wird den Helden erst nach und nach klar. Fest steht jedoch, auch Parallax ist nicht länger gefangen…
Des Captains Eindruck:
Geoff Johns ist ein Meister seines Fachs und wenn sein Name auf dem Cover steht, weiß jeder Fan bereits, wie großartig der Inhalt verspricht zu werden. Mit Doug Mahnke hat er zudem einen begnadeten Comic-Zeichner im Gepäck und zusammen haben sie aus dem “Blackest Night”-Nachfolger wieder ein Meisterwerk geschaffen. Zeichnerisch auf absolutem Top-Niveau, spielen auch die Farben in perfekter Kombination mit der komplexen Geschichte. Die Dialoge decken das komplette Spektrum von ernst bis lustig ab und Johns schafft es, den Leser durchgehend geflashed zu halten – auch wenn Barry mal nicht im Bild ist. Vor allem Larfleeze, die Orange Lantern, muss hier hervorgehoben werden. An Komik kaum zu überbieten, sorgt dieser Gierschlund immer wieder für gehörige Lacher und hat mich persönlich mit am meisten begeistert. (Schönes Beispiel: “I want to be Queen”) Der Kampf gegen Lobo oder das Einschreiten des Spectre sind zudem unglaublich geniale Momente und bescheren dieser ohnehin schon epischen Story noch das Tüpfelchen auf dem I.
Des Captains Fazit:
Grandiose Fortsetzung der “Blackest Night”, die zweifellos als ebenso meisterhaft betitelt werden kann – Johns und Mahnke sei Dank!
Optik: 9,5/10 • Anspruch: 8/10
Gesamt: 9/10